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Anschlussfinanzierung
Bei niedrigen Zinsen umschulden
Eine Anschlussfinanzierung wird in der Regel benötigt, wenn ein Kredit ausläuft und noch eine Restschuld vorhanden ist, die nicht durch den Kreditnehmer bezahlt werden kann.
Aktuell befinden sich die Zinsen auf einem historischen Tiefstniveau. Noch vor wenigen Jahren lagen die Zinsen bei 4 - 5%. Im Vergleich zu den Auswüchsen von über 8% in den '80er Jahren war dies zwar sehr günstig, aber im Vergleich zu heute wirken Zinsen von 4 - 5% schon teuer.
Wenn die Zinsbindung Ihres Darlehens in den nächsten 5 Jahren bzw. 1 - 60 Monaten endet, können Sie von den günstigen Zinsen bei Ihrer Anschlussfinanzierung profitieren:
Was ist eine Anschlussfinanzierung?
Als Anschlussfinanzierung bezeichnet man einen erneuten Kredit für die ausstehende Restschuld eines auslaufenden oder gekündigten Kredites. Häufig findet man Anschlussfinanzierungen bei Haus- oder Autokrediten.
Wenn der Kreditvertrag abläuft oder die sogenannte Zinsbindung bei langfristigen Verträgen ausläuft, kann bzw. muss man sich (sofern nicht genügend liquide Mittel zur Verfügung) um eine Anschlussfinanzierung kümmern. Hierzu stehen alle am Markt angebotenen Möglichkeiten offen.
Verschiedene Formen der Anschlussfinanzierung
Dieser neue Kredit kann gänzlich neue Konditionen beinhalten, wobei es gerade bei Immobilien nicht unüblich ist, dass vereinbart wird, den alten Vertrag zu den bisherigen Konditionen zu verlängern. Sofern ein gänzlich neuer Vertrag abgeschlossen werden soll oder muss, ist möglicherweise ein rechtzeitig abgeschlossenes Forward-Darlehen die beste Wahl.
Fazit: Unabhängig von der Dauer der Zinsbindung lohnt es sich zu prüfen, zu welchem Zins Sie sich schon heute eine Anschlussfinanzierung sichern können, wenn diese schon seit mindestens 5 Jahren läuft.
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