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Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Berufsunfähigkeitsversicherung

Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) entpuppt sich als eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt. Private BU-Versicherungen zahlen – zusätzlich zu Sozialrenten und anderen Versorgungsbezügen – eine monatliche Rente. Wer seinen Lebensstandard halten will, wenn er selbst nicht mehr arbeiten kann, kommt um private Vorsorge nicht herum, Die Berufsunfähigkeitsversicherung ist eine Invaliditätsversicherung, die eigenständig oder als Zusatzversicherung abgeschlossen werden kann. Die Voraussetzungen für den Abschluss einer Berufsunfähigkeitsversicherung erfüllt jeder Arbeitnehmer, der einem Beruf nachgeht, der ihm und anderen den Lebensunterhalt sichert.
Ist es ihm wegen einer Erkrankung unmöglich, den bisherigen Job weiterhin auszuüben, greift die Berufsunfähigkeitsversicherung in Form der Zahlung einer Berufsunfähigkeitsrente.
Wir vergleichen für Sie die Kosten und die Leistungen unterschiedlicher Anbieter und finden den optimalen Versicherungsschutz gegen die Gefahr, berufsunfähig zu werden.

Der Zweck der Berufsunfähigkeitsversicherung

Im Durchschnitt wird jeder vierte Erwerbstätige berufsunfähig. Die Berufsunfähigkeitsversicherung (BU-Versicherung) bietet dem Versicherten durch die Berufsunfähigkeitsrente Schutz vor dem sozialen und wirtschaftlichen Abstieg.
Dies wird durch die Teilabdeckung des finanziellen Bedarfs des Versicherten ermöglicht, wenn er berufsunfähig wird und nicht mehr am Arbeitsleben teilhaben kann. Gleichzeitig hat die Berufsunfähigkeitsversicherung einen Vorsorgecharakter: Sie dient als Gefahrenabwehr für die Altersvorsorge und die Familienvorsorge. Gesetzlichen Schutz bietet die Erwerbsminderungsrente, welche jedoch nur unter bestimmten Voraussetzungen gezahlt wird.

Der Schutz durch die Rente reicht oft nicht aus, um die finanziellen Einbußen einzudämmen. Auch deshalb ist der Abschluss einer BU-Versicherung für jeden Arbeitnehmer zu empfehlen.

Welche Berufe sind am stärksten von Berufsunfähigkeit betroffen?

Einige Berufszweige sind von der Berufsunfähigkeit besonders betroffen. Versicherer haben untersucht, dass Arbeitnehmer in bestimmten Berufszweigen besonders häufig an einer Erkrankung leiden, die sie berufsunfähig macht. Dazu gehören Gerüstbauer, Dachdecker, Bergleute, Estrichleger und Fliesenleger. Doch auch ein Büroangestellter kann so stark erkranken, dass eine Berufsunfähigkeitsversicherung von Nöten ist. Laut einer Versicherungsstudie erkranken Angestellte am häufigsten

  • an einer psychischen Erkrankung
  • am Bewegungsapparat
  • an Krebserkrankungen
  • durch Unfälle am Arbeitsplatz
  • an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Studie zeigt auch, dass psychische Erkrankungen, die zur Berufsunfähigkeit führen, seit 2008 zugenommen haben.

Ist eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll?

Viele Menschen stellen sich – auch auf Grund der hohen Kosten – die Frage, ob eine Berufsunfähigkeitsversicherung sinnvoll ist. Dies lässt sich eindeutig mit „JA“ beantworten.

Die BU-Versicherung gehört zu den wichtigsten Versicherungen im Vorsorge-Bereich und sollte in das Portfolio eines jeden Arbeitnehmers. Ungefähr jeder Vierte in Deutschland schafft es nicht, seinen Job bis zum Erreichen des Rentenalters auszuführen. Da die staatliche Unterstützung nur ungefähr 1/3 des letzten Nettogehalts beträgt, geraten Personen ohne eine Berufsunfähigkeitsversicherung schnell in finanzielle Schwierigkeiten. Selbst BU-Policen, die nur eine geringe monatliche Rente garantieren, können im Fall der Fälle sehr sinnvoll sein und die Existenz sichern.

Für folgende Personen ist eine private Berufsunfähigkeitsversicherung neben klassischen Angestellten sinnvoll, da sie keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente haben:

  • Selbstständige (im Falle einer Invalidität erhalten sie keine Leistungen von der Sozialversicherung)
  • Hausfrauen sowie
  • Berufsanfänger, Schüler, Studenten, Auszubildende (diese Personen sind bei einer Berufsunfähigkeit besonders lange davon betroffen)
Sonderfall: Beamte

Beamte genießen nach fünf Jahren Dienstzeit einen Anspruch auf ein Ruhegehalt, wenn sie aus dem Dienst ausscheiden müssen. Sie sind also recht gut abgesichert. Möchte ein Beamter aber unter allen Umständen seinen Lebensstandard erhalten, kommt auch für ihn eine entsprechende Zusatzversicherung infrage. Sie heißt Dienstunfähigkeitsversicherung. Eine sogenannte Dienstunfähigkeitsklausel sorgt dafür, dass „Dienstunfähigkeit“ gleichgesetzt wird mit „Berufsunfähigkeit“. Das ist wichtig, damit der Versicherer den Beamten nicht auf andere Tätigkeiten verweisen kann, die außerhalb des öffentlichen Dienstes liegen.

Vor allem Beamte auf Probe oder auf Widerruf sollten sich gut absichern. Der Staat kann sie bei Dienstunfähigkeit entlassen. Die Versorgungsleistungen, die danach gezahlt werden, sind sehr gering oder womöglich nicht vorhanden. Aber auch für Beamte haben wir stets eine maßgescheiderte Lösung.

Das unterschätzte Risiko

Es ist ein trauriger Befund. Krank sein macht arm. Eine aktuelle Erhebung des Hamburger Instituts für Finanzdienstleistungen (IFF) belegt: Eine schwere Krankheit ist immer häufiger der Grund dafür, dass Menschen ihre finanziellen Verpflichtungen nicht mehr erfüllen können und in die Schuldenfalle geraten. Der Prozentsatz der Betroffenen hat sich seit 2005 etwa verdoppelt. Und der Trend dürfte sich fortsetzen.

Seit 01. Januar 2001 erhalten alle nach 1961 geborenen Berufstätigen im Fall der Berufsunfähigkeit faktisch keine Zahlungen mehr aus der gesetzlichen Rentenversicherung. Statt dessen wurde die Erwerbsminderungsrente eingeführt, auf die aber auch nur der Anspruch hat, der nicht einmal mehr drei Stunden täglich irgendeine Arbeit verrichten kann. Die staatlichen Hilfen sind zudem so niedrig bemessen, dass sie Sie und Ihre Familie keinesfalls vor dem finanziellen Absturz bewahren können.

Niedrige Beiträge sichern

Wenn Sie schon in jungen Jahren vorsorgen, sichern Sie sich günstige Beiträge und verhindern Leistungsausschlüsse wegen Vorerkrankungen. Die Angebote können Sie in Ruhe vergleichen.

Dabei sollten Sie nicht nur auf den Preis achten, sondern auch die Vertragsbedingungen im Auge haben: Statt eines Vertragsausschlusses für bestimmte Erkrankungen sollten Sie besser einen Beitragszuschlag akzeptieren und mit dem Versicherer schwarz auf weiß vereinbaren, dass der Mehrbetrag nach ausgeheilter Krankheit wieder wegfällt.

Ihr Beruf sollte auch während eines möglichen Erziehungsurlaubs Maßstab für die Anerkennung der Berufsunfähigkeit bleiben, denn als Hausfrau bzw. -mann ist man nur beschränkt geschützt.

Nicht zu knapp kalkulieren
Ihr Vertrag sollte nicht zu früh auslaufen, denn vielfach wird man erst mit 50 Jahren berufsunfähig. Auch die Berufsunfähigkeitsrente sollte nicht zu knapp bemessen sein, als Faustregel gilt: 75 Prozent des Nettoeinkommens mit 45 Jahren. Die Police sollte die Möglichkeit zur Höherversicherung ohne erneute Gesundheitsprüfung vorsehen, damit sich die Rente etwa bei späterer Heirat oder Geburt von Kindern problemlos anpassen lässt.

Wichtig: Gesundheitsfragen des Versicherers müssen immer wahrheitsgemäß beantwortet werden; bei Falschangaben droht der Verlust des Versicherungsschutzes.

Lassen Sie sich daher beraten, um Ihre persönliche Risikosituation zu analysieren und die Fülle der angebotenen Tarife zu vergleichen.


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